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Europäischer Datenschutztag – 28.01.

Wir schützen uns im Winter mit dicker Jacke, warmen Schuhen und kuscheligen Kappen vor der Kälte. Wir schützen unsere Kinder auf dem Weg in die Schule mit reflektierenden Jacken oder Rucksäcken. Auch vor Einbrechern schützen wir unser Zuhause selbstverständlich mit Alarmanlagen und Kameras. Was jedoch geschieht mit unseren Daten? Auch hier ist die Gefahr groß. Wie sichert man seine Daten also richtig und vor allem sinnvoll?

Am 28.Jänner 2022 jährt sich der Europäische Datenschutztag nun schon zum 16. Mal! Im Jahr 2006 beschloss der Europarat die Auflegung des Datenschutzgesetzes, bereits 2008 schlossen sich auch die Vereinigten Staaten und Kanada an. Ziel dieses Tages ist es, die Bürger für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren, aufzuklären und die Rechte in Bezug auf Sammlung und Verarbeitung persönlicher Daten ins Bewusstsein zu rufen.

Daten schützen leichtgemacht! Unsere Erfahrung zeigt, dass vier enorm wichtige Schritte Ihren Datenschutz vereinfachen können. Wir haben euch eine Checkliste zusammengestellt:

Sparen – Schützen – Kontrollieren – Absichern!

Sparen

Persönliche Daten – Je weniger, desto besser!

  • Seien Sie sparsam mit Ihren persönlichen Daten. Dazu zählen vor allem:
    Name, Alter und Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse.
    Aber auch Schulnoten, Fotos und Videos.
  • Höchste Sicherheit betrifft selbstverständlich hochsensible Daten wie Kontodaten. Bei Käufen oder Verifizierungen auf Internetseiten raten wir zu einem doppelten Check mittels Google-Suche: schlichtes googeln von Shops oder Seiten kann häufig schon helfen, einen Betrüger zu entlarven. Also:
  • Nur dann persönliche Daten und Informationen weitergeben, wenn klar ist, was damit in weiterer Folge geschieht.
  • Bei Registrierungen: kein Pflichtfeld? Dann einfach freilassen!
  • Überlegen Sie bei Foto- oder Video-Posts immer 2- oder 3-mal. Denn auch sie enthalten persönliche Informationen.
  • Geben Sie auch NIE die Daten anderer weiter, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen.

Schützen

Angst ist unser menschlicher Urinstinkt um uns vor Gefahren zu schützen. So schützen wir uns auch vor Datenklau.

  • Löschen Sie regelmäßig Ihren Verlauf und Cache sowie die Cookies. Eine Anleitung dazu finden Sie in Ihren Browsereinstellungen.
  • Sensible Daten auf Ihren Geräten am besten mit unterschiedlichen, langen und sicheren Passwörtern sperren. Tipps zu sicheren Passwörtern finden Sie hier. (hier Link einsetzen)
  • Aktivieren Sie auf mobilen Geräten die Bildschirmsperre
  • Prüfen Sie die sichere Übertragung beim Surfen im Internet: https-verschlüsselt?
    und bei der Nutzung von Messenger-Apps: verschlüsselte Verbindung?
  • Deaktivieren Sie GPS, WLAN und Bluetooth bei Ihrem Smartphone, sobald Sie es nicht mehr verwenden.
  • Nutzen Sie bei Möglichkeit alternative Suchmaschinen, welche keine Daten speichern. Ein Beispiel wäre:
    • DuckDuckGo: zieht die Ergebnisse aus einer eigenen Datenbank und bezieht andere Plattformen wie Wikipedia und Yahoo mit ein.

Kontrollieren

Vertrauen ist gut – aber Kontrolle beziehungsweise die Kontrolle über seine Daten zu behalten ist halt doch einfach besser…

  • Vor dem Posten immer nochmal nachdenken: würde ich diese Daten auch jemand x-Beliebigen auf der Straße zeigen?
  • Privatsphäre-Einstellungen unbedingt immer wieder überprüfen
  • Personenkreise kontrollieren; das heißt, möglichst wenigen Personen die Möglichkeit geben, private Daten einzusehen (vor allem bei Social-Media Profilen)
  • Bei sensiblen Daten in der Cloud den automatischen Upload von Bildern und Dokumenten deaktivieren und für jede Datei einzeln entscheiden, ob diese in die Cloud gelangen sollen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung = doppelte Sicherheit!
  • Passwörter immer mehrmals regelmäßig ändern

Absichern

Hier kommen wir ins Spiel:

  • Cloud Speicher nutzen: hier sind die Daten von überall abrufbar bzw. erreichbar
  • Anti Virus Programme mit großen Partnern wie ESET und Kaspersky – diese schützen vor Viren und oder schadhaften Downloads
  • Ein ganz wichtiger Punkt ist das Back-Up – Ihre Daten werden ins neo-it Datencenter repliziert und sind somit doppelt geschützt
  • Auch Consulting im Bereich Datensicherheit, durchgeführt von unseren zertifizierten DSGVo-Experten, gehört dazu und ist unerlässlich um (daten-)sicheres Arbeiten zu gewährleisten

 

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Datenschutztag

https://www.bmj.gv.at/themen/datenschutz/europ%C3%A4ischer-datenschutztag.html

Grafische Abbildung eines Eisbergs

Das Darknet – im Jahr 2021 immer noch ein Tabuthema?

Das Darknet

Dunkle Räume, Personen mit Kapuzen um nicht erkannt zu werden, grüne Zahlen und Buchstaben, die auf schwarzen Bildschirmen herumschwirren wie bei Matrix. So stellen wir uns das Darknet vor, aber wie sieht es in der Realität aus?

im Jahr 2021 immer noch Tabuthema?

Dieser Frage sind wir nachgegangen. Denn mal ganz ehrlich: über das Darknet redet doch keiner, oder? Warum wird so sehr darüber geschwiegen?

fakten ueber das darknet
Wie funktioniert das Darknet?

Als Darknet bezeichnet man den versteckten Teil des Internets, das heißt, es ist für alle diejenigen unsichtbar, die mit einem Standard-Browser unterwegs sind. Man benötigt also eine besondere Software, die Zugang zum Tor-Netzwerk bietet, in dem das Darknet läuft. Um eine Seite im Darknet finden zu können, muss man auch spezielle Suchmaschinen verwenden, denn Google und Co. funktionieren hier nicht.

Was ist der Unterschied zwischen Darknet und Deep Web?

So oft diese beiden Begriffe auch zusammen in Verbindung gebracht werden und so ähnlich sie auch klingen – in Wirklichkeit sind Darknet und Deep Web jedoch keineswegs identisch. Das Darknet ist einfach nur ein kleiner Teil des Deep Web.

Um das noch besser zu verstehen, haben wir euch das anhand einer Grafik aufgezeichnet.
grafische aufzeichnung des darknet anhand eines eisbergs

Das gewöhnliche Internet, das wir mit Google und Co. durchsuchen können, bildet hier die Spitze unseres Eisbergs.  Diesen Bereich bezeichnet man als Clear Net, Surface Web oder auch Visible Web.

Der Teil unter Wasser wird nicht von den herkömmlichen Suchmaschinen erfasst. Hier sprechen wir vom sogenannten Deep Web. Es enthält zum Großteil geschützte Bereiche wie beispielsweise Datenbanken, welche nicht in Suchmaschinen indexiert sind. Man benötigt keine besonderen Tools um diese dennoch einsehen zu können, man muss lediglich wissen wo die benötigten Informationen zu finden sind. Das Dark Net hingegen ist wiederum nur ein kleiner Teil des Deep Web, also der im Wasser schwimmende Teil unseres Eisbergs. Um also auf das Darknet zugreifen zu können benötigt man eine bestimmte Software und die passenden Browser-Einstellungen.

Hidden Services – Was ist das?

Auf Deutsch: versteckte Dienste. Das sind also Rechner, die ihre Funktionalität innerhalb des Tor-Netzwerks zur Verfügung stellen. Die meisten Seiten, welche man hier findet, sind Verkaufsportale mit illegalen Inhalten. Doch nicht alle Hidden Services sind illegal: Manche E-Mail-Anbieter nutzen die Hidden Services, um einen hochgradig gesicherten Mail-Verkehr zu ermöglichen. Wie das Deep Web haben auch die Hidden Services zwei Seiten.

Was passiert also, wenn ich im Darknet surfe? Mache ich mich strafbar?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Spezielle Suchmaschinen helfen, das unüberschaubare Darknet gezielt zu durchsuchen, so wie mit Google eben. Das kann jedoch schnell gefährlich werden! Denn auch ohne den Erwerb von illegalen Waren oder Dienstleistungen, können sich User strafbar machen, wenn Thumbnails also die kleinen Vorschaubildchen der Suchergebnisse im Browser-Cache landen und damit auf dem Computer – wenn auch nur vorübergehend – gespeichert werden. Finden Ermittler solche Thumbnails von illegalen Inhalten wie Kinderpornografie, reicht dies bereits für eine Anzeige. Das eigentliche Surfen im Darknet ist folglich nicht per se illegal – es kommt darauf an, was man dort macht.

Quellen und weitere interessante Artikel:

https://www.gdata.de/ratgeber/was-ist-eigentlich-das-darknet

https://futter.kleinezeitung.at/unterwegs-im-darknet-wenn-du-willst-dass-ich-jemandes-leben-zerstoere-mache-ich-das/

Verkaufsleiter Keanu Zechner mit dem Kaspersky Partnerschafts-Zertifikat auf dem Firmengelände

Cybersicherheit, die immer einen Schritt voraus ist

Wir sind stolz auf unsere zertifizierte Partnerschaft mit Kaspersky!

Kaspersky ist das größte privat geführte Cybersicherheitsunternehmen weltweit!
Die vielfach ausgezeichneten Sicherheitslösungen von Kaspersky schützen deine Geräte vor Viren, Malware, Ransomware, Spyware, uvm. ❌

Aber wer oder was ist Kaspersky eigentlich?

Eugene Kaspersky ist ein weltbekannter Cybersicherheitsexperte und erfolgreicher Unternehmer. Er ist Mitbegründer und Chief Executive Officer (CEO) von Kaspersky, dem weltweit größten privaten Anbieter von Endpoint-Schutz- und Cybersicherheitslösungen. Im Jahr 1997 wurde dann das Unternehmen Kaspersky gegründet, mit Eugene als Leiter der Antiviren-Forschung. Im Jahr 2007 wurde er zum CEO von Kaspersky ernannt.

Das Unternehmen

Heute ist Kaspersky einer der am schnellsten wachsenden IT-Sicherheitsanbieter weltweit und in 200 Ländern und Regionen tätig. Das Unternehmen beschäftigt in seinen 34 regionalen Niederlassungen in 30 Ländern über 4.000 hochqualifizierte Mitarbeiter und IT-Sicherheitsexperten und schützt mit seinen Sicherheitstechnologien 400 Millionen Nutzer und 270.000 Unternehmen weltweit. Das globale Expertenteam von Kaspersky hat einige der komplexesten und hochentwickeltsten bekannten Cyberattacken untersucht, darunter Stuxnet, Flame und Roter Oktober. Darüber hinaus kooperiert das Unternehmen intensiv mit INTERPOL, Europol sowie nationalen Polizeibehörden, um sie aktiv bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität zu unterstützen.

Welche Vorteile habe ich durch Produkte von Kaspersky?

„Building a safer World“ – dieses Motto unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, an dem jeder überall unzählige Möglichkeiten hat und an dem wir schützen, was Menschen am wichtigsten ist. Diese Vision vereint die Ziele und die soziale Verantwortung des Unternehmens.
Von Echtzeit-Virenschutz, über Ad-Blocker und Zahlungsschutz bis hin zu Webcam-Schutz und Password Manager – alles rund ums Thema Cyber-Security wird mit Produkten von Kaspersky abgedeckt.

Wie komme ich nun an Produkte von Kaspersky?

Wir, als zertifizierter Kasperksy Partner bieten Ihnen umfassende Hilfe bei Fragen zu den Produkten. Sie möchten Ihren Arbeitsplatz vor Cyberattacken schützen und es besteht Interesse an Kaspersky Produkten? So können Sie uns gerne per Mail oder telefonisch kontaktieren. Unser Kontaktformular finden Sie unter dem Menüpunkt „Kontakt“.

 

Quelle:

https://www.kaspersky.de